Anschrift |
Der Judo-Sport-Club Düsseldorf e.V. (JSC) ist ein gemeinnütziger Verein und wurde 1950 gegründet. Somit ist der JSC einer der ersten Judo Vereine in Düsseldorf.
Der JSC ist dem Nordrhein-Westfälischen Judoverband e.V. www.nwjv.de sowie dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. www.lsb-nrw.de angeschlossen.
Unsere Judokas lernen respektvoll mit dem Partner beim Training sowie im Wettkampf umzugehen.
Wir bieten dem Breiten- und Wettkampfsportler, ein abwechslungsreiches Training. Wir fördern und unterstützen den Judoka bei Turnieren und Meisterschaften.
Spielerische Übungen wie z.B. das Sumoringen gehören zu unserem Training dazu. Es fördert das taktische Geschick, kräftigt die Muskulatur und ist eine ideale Vorbereitung für die ersten Wettkampferfahrungen.
Judo ist eine Selbsverteidigungskunst ohne Hilfe von Waffen, die aus der altjapanischen Samuraitradition stammt. Die heutige Kampfsportart Judo (sanfter Weg) wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts von Prof. Jigoro Kano Shihan gegründet.
Ein grundlegendes Prinzip des Judo ist das Nachgeben, um mit der eigenen Kraft die größtmögliche Wirkung zu erzielen.
Das zweite Judo-Prinzip des gegenseitgen Helfens und Verstehens betrifft nicht nur den sportlichen Bereich, sondern ist ein moralisches Prinzip, das entscheidend zur Charakter- und Persönlichkeitsbildung beiträgt.
Der Kenntnisstand eines Judoka ist am farbigen Gürtel zu erkennen: Je dunkler der Gürtel desto weiter fortgeschritten ist ein Judoka.
Aufgrund der Vielseitigkeit der Techniken und des alle Muskelgruppen ansprechenden Trainings ist Judo ein Sport für jedes Alter und für jedes Körpermaß, kurz für die ganze Familie!
Die Bilder zeigen eine Wurfseqeunz aus der Judotechnik Te-Guruma.
Die Judotechniken unterteilen sich in die links unten stehenden drei Arten.
Für den Anfänger ist es sehr wichtig, dass die Falltechniken erlernt werden, damit man sich bei den Wurftechniken nicht verletzt. Dem entsprechend steigern sich auch die Schwierigkeitsgrade der Wurftechniken.
Zu den Bodentechniken gehören die Haltetechniken, Hebeltechniken und Würgetechniken.
Zu Beginn werden nur die Haltetechniken und deren Befreiungen vermittelt. Für die Hebeltechniken und erst recht für die Würgetechniken ist ein Mindestalter und eine gewisse Reife erforderlich.
Das Techniktraining auf der Weichbodenmatte unterstütz das Erlernen und durchsetzen eines Wurfes.
Die Mitgliedschaft im Judo-Sport-Club Düsseldorf e.V. kann jede(r) ab 6 Jahren beantragen, (für Minderjährige unter 18 Jahre müssen dies natürlich die Erziehungsberechtigen tun), Anmeldeformulare mit der Datenschutzinformation gibt es beim Training.
Unsere Satzung können Sie hier einsehen und ausdrucken. Die Satzung ist so formatiert, dass man aus ihr ein A5 Heft erstellen kann.
Tipp fürs Drucken:
Erst die ungeraden Seiten der JSC - Satzung drucken, die bedruckten Blätter nach hinten umdrehen und wieder in den Drucker legen, dann die geraden Seiten drucken. Die Blätter in der Mitte falten und zusammenlegen.
Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre
20,- EUR
Erwachsene
25,- EUR
Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre
120.- EUR
Erwachsene
168,- EUR
Montag und Donnerstag
Kinder / Jugendliche
6 bis 12 Jahre: 18:00 - 19:30
Erwachsene / Jugendliche
ab 13 Jahre: 19:30 - 21:00
Die ersten 4 Wochen Probetraining sind frei.
Schulen Diepenstr. 24
Düsseldorf - Gerresheim
Wer Lust auf Judo hat, kann uns jederzeit beim Training zuschauen oder gleich mitmachen!
1860 am 28.Oktober in Mikage (bei Kobe Hyogo) geboren
1871 Familie Kano zieht nach Tokyo
1877 begann mit Jiu- Jutsu training [Lehrer Ryuji Katagiri]
1881 Kano macht an der "Tokyo Imperial University" seinen Abschluß in Literatur, Politik und Volkswirtschaft
1882 Errichtung der ersten Judoschule auf dem Grund und Boden des Eisho-ji Tempels in Tokio
1889 reiste nach Europa und untersuchte die Bildungsmöglichkeiten
1891 heiratete Sumako, legte sein Amt als Professor der Gakushuin nieder und wurde Ratgeber des Unterrichtsministeriums und wurde Direktor der "Fünften Nationalen Höheren Schule" in Kumamoto
1893 wurde Leiter der Bibliotheksabteilung des Unterrichtsministeriums, wurde Leiter der "Ersten nationalen Höheren Schule", wurde Leiter der Tokioter Pädagogischen Hochschule
1897 legte sein Amt als Leiter der Pädagogischen Hochschule nieder und wurde im Oktober wiederberufen
1898 legte sein Amt als Leiter der Pädagogischen Hochschule wieder nieder und wurde Leiter der allgemeinen Schulangelegenheitsabteilung des Unterrichtsministeriums
1901 wurde wiederberufen als Leiter der Pädagogischen Hochschule
1902 Einrichtung einer Schule für Austauschschüler aus China
1909 wurde Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees
1911 wurde Präsident der Japan- Athletic- Association
1912 besuchte die V. Olympischen Spiele in Stockholm
1920 legte sein Amt als Leiter der Pädagogischen Hochschule wieder nieder besuchte die VII. Olympischen Spiele in Antwerpen
1922 Rücktritt vom Amt des Präsidenten des Athletik-Verbandes er wird Ehrenpräsident Errichtung des Verbandes der Dan-Träger
1924 Ernennung zum Professor im Ruhestand der Pädagogischen Hochschule
1928 besuchte die IX. Olympischen Spiele in Amsterdam
1932 besuchte die X. Olympischen Spiele in Los Angeles
1933 besuchte Europa, um Tokio als Stätte für die XII. Olympischen Spiele vorzuschlagen
1934 besuchte die Versammlung des Internationalen Olympischen Komitees
1936 besuchte die XI. Olympischen Spiele in Berlin
1938 erlag am 4. Mai an Bord der SS "Hikawa-Maru" einer Lungenentzündung. Er befand sich auf dem Heimweg von Kairo, wo das Internationale Olympische Komitee die Durchführung der XII. Olympischen Spiele in Tokio beschlossen hatte.
Der Verein wurde 2. Februar 1950 gegründet. Gründungsmitglieder waren:
Heinz-Peter Müller
Artur Becker
Helmut Cremer
Heinz Herber
Herbert Godenau
Ludwig Prass
Der Judo-Sport-Club hat seinen Ursprung in der Judo-Sport-Schule von Inhaber Ludwig Prass.
Ziel war es, sich als Verein in Vergleichskämpfen mit anderen Vereinen zu messen. Der Judo-Sport-Club startete mit 37 Mitgliedern.
Heinz-Peter Müller übernahm 1950 den 1. Vorsitz. Werner Schäfer übernahm das Amt als Geschäftsführer. Nach 30 Jahren erfolgreicher Vereinsarbeit übergab Heinz-Peter Müller den Vorsitz an Leo Masberg. Anfang 1991 übernahm Andrea Zaunick den 1. Vorsitz bis März 2003. Werner Schäfer schied 1991 aus dem geschäftsführenden Vorstand aus. Als neues 2. Vorstandsmitglied wurde Gilbert Meunier gewählt.
Judo bedeutet wörtlich übersetzt "Der sanfte Weg" oder im übertragenem Sinn "Siegen durch Nachgeben". Judo erfordert keine Kraft, vielmehr Geschicklichkeit und präzise Techniken um die Kraft des Gegners auszugenutzt.
Den Charakter, den Geist und den Körper zu entwickeln.
Was sind die Prinzipien des Judo?
Das Prinzip der maximalen, wirksamen Anwendung der Kraft (seiryoku zenyo) und der wechselseitigen Glückseligkeit (jita kyoei).
Judo stammt von der traditionellen Selbstverteidigungsart Jujutsu aus Japan ab. Alle gefährlichen Techniken des Jujutsu wurden entfernt und andere weiterentwickelt.
Was ist der Unterschied zwischen Jujutsu und Judo?
Der Gründer des Judo sagt dazu : "Ich betrachte das Jujutsu als die Kunst oder Praxis der wirksamsten Anwendung der geistigen und körperlichen Energie und das Judo als den Weg und das Prinzip dieser Anwendung." Dazu entfernte Kano aus dem Jujutsu alle gefährlichen Schläge und Tritte um so einen Kampf zwischen Freunden ohne die Entstehung von Verletzungen zu ermöglichen.
Wann und wo begann die Geschichte von Judo?
Die erste offizielle Judoschule, das Kodokan, wurde 1882 von Jigoro Kano (1860 - 1938) in Tokyo, Japan, eröffnet.
Was muß ein jeder Anfänger lernen?
Als erstes muß ein Anfänger lernen zu fallen (Ukemi), die Regeln und die Höflichkeit zu beachten.
Was sind die Wirkprinzipien des Judo?
Die Wirkprinzipien des Judo sind selbst das Gleichgewicht zu halten und das des Gegners zu brechen, die Kraft des Gegners durch Nachgeben für sich zu nutzen und aus seinen Schwächen Vorteil zu ziehen. Durch den richtigen Krafteinsatz im richtigen Augenblick mit der richtigen Geschwindigkeit die aktuelle Situation auszunutzen.
Unter Kuzushi versteht man die Brechung des Gleichgewichts des Gegners durch Zug und Druck und im Besonderen durch Nachgeben, wenn der Gegner drückt bzw. zieht.
Wann wurde Judo olympische Sportart?
1964 für Männer und 1992 für Frauen.
Tori ist der Werfende und Uke ist der Fallende.
Wie heißt der Schiedsrichter und die Kämpfer im Judo?
Der Schiedsrichter wird Shimbam genannt und die Kontrahenten werden Aka (rot) und Shiro (weiß) nach den zusätzlich im Wettkampf umgebundenen Gürteln genannt. Statt des roten Gürtels ist in Wettkämpfen ein blauer Judogi vorgeschrieben, damit die Kämpfer besser unterschieden werden.
Wozu muß ein Judoka fallen können?
Wer werfen will, muß fallen können! Darüber hinaus schützt das gewandte Abrollen auch in vielen Situationen des täglichen Lebens von Fußball bis zum Sturz von der Leiter vor Verletzungen.
Was benötigt man zum Judosport?
Judosport wird auf der Judomatte in der Trainingshalle ausgeübt. Die Judokas betreten ohne Schuhe und Strümpfe die Judomatte (Tatami). Der Anfänger benötigt in den ersten Wochen lediglich einen Trainingsanzug oder eine Jogginghose und T-Shirt. Später benötigt der Judoka einen Judoanzug (Judogi). Dieser besteht aus einer reißfesten Jacke und Hose sowie dem Judogürtel (Obi). Die Farbe des Judogürtels zeigt den Wissensstand des Judokas an.
Vereinsname
Judo-Sport-Club Düsseldorf e.V.
Vereinsregisternummer
Amtsgericht Düsseldorf 3485
Postanschrift
Judo-Sport-Club Düsseldorf e.V.
Josef-Neuberger-Str. 30
40625 Düsseldorf
Kontakt
Vertretungsberechtigte (§6 TDG, §26 BGB)
Heinz-Jürgen Boms (1. Vorsitzender)
Gilbert Meunier (2. Vorsitzender)
Internetauftritt
www.judo-sport-club.de
Webmaster
Oliver Gorgas
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Die Datenschutzinformation des Anmeldeformulars als PDF zum Nachlesen.
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Personenbezogene Daten von Personen unter 18 Jahren werden nur mit Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten an uns übermittelt. Wir fordern keine personenbezogenen Daten von Kindern und Jugendlichen an.
Wir geben Ihre personenbezogenen Daten nicht an Dritte weiter. Ausgenommen hiervon sind die persönlichen Daten, die der DJB für die Judopässe und Wettkampflizenzen benötigt und die Ergebnisse der Gürtelprüfungen an den NWDK, sowie anonymisierte statistische Daten für Verbände und die erforderlichen Teilnahmedaten an Ausrichter von Lehrgängen, Turnieren und Lizenzen.
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